
warum 90 Prozent der Männer es falsch machen…
Du glaubst, du weißt, wie man eine Frau richtig fingerst? Dann lass mich dir heute zeigen, warum die meisten Männer genau dabei riesige Fehler machen – und was du anders machen kannst, damit sie es danach am liebsten immer und immer wieder so haben will.
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Fingern: So bringst du sie wirklich zum Kommen
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Fingern wird unterschätzt
Fingern. Kaum ein anderes Thema im Bett wird von Männern so unterschätzt. Dabei ist es für viele Frauen der Schlüssel zu den intensivsten und tiefsten Orgasmen.
Aber eben nur, WENN du es wirklich richtig machst.
Die größten Fehler vor der ersten Berührung
Und genau da passieren schon vor der ersten Berührung die größten Fehler.
Es beginnt nämlich bei deinen Händen.
Hier das 1. No go
Ungepflegte Nägel, Seifenreste oder scharfe Kanten können das ganze Erlebnis sofort ruinieren.
Die Schleimhäute der Vagina sind extrem empfindlich. Schon kleinste Mikroverletzungen reichen aus, damit deine Partnerin sich zurückzieht oder nichts mehr spürt.
Wenn du also ein wirklich einfühlsamer Liebhaber sein willst, dann beginnt das mit gepflegten, sauberen Händen.
Der nächste No go Klassiker
Viele Männer sind viel zu schnell. Sie denken, je heißer die Frau wirkt, desto schneller müssen sie jetzt zur Sache kommen.
Aber genau das bewirkt das Gegenteil. Das Nervensystem einer Frau funktioniert nicht auf Knopfdruck. Es braucht einen Aufbau.
Und ja, ab und an ist es geil, einfach mal so einen geilen Quickie hinzulegen ohne langes Vorgeplänkel, aber die wenigsten Frauen kommen so zum Hochpunkt der Erregung.
Das 3. und wichtigste No Go
Was du niemals tun solltest: zu früh direkt auf die Klitoris gehen oder einfach die Finger in die Vagina schieben.
Das ist ein typischer Pornofehler und hat mit der Realität wenig zu tun. Stattdessen solltest du den gesamten Bereich rund um die Vulva stimulieren.
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Welche Möglichkeiten hast du nun?
Hier mein 1. Tipp
Errege die Frau erst durch die Kleidung. Wenn du bspw. auf ihr liegst, die Berührung durch deinen Körperdruck in ihrer Lendengegend langsam aufbaust und ihre Reaktionen liest, dann öffnet sich ihr Körper ganz von selbst.
Denn dieses Gefühl des Drucks ist meist in ihrem Kopf gespeichert, wenn sie sich selbst berührt hat früh. Und wenn das Gehirn solche Erregungsleitungen kennt, sind diese schneller zu reaktivieren. Meist merkst du es daran, dass sie sich dir mehr entgegenstreckt und ihren Körper näher an dich bringt.
Außerdem baust du somit Vertrauen und Sicherheit auf, denn das ist ein Gefühl, das die Frau kennt. Und wir alle wissen, dass wir uns meist gut und sicher fühlen, wenn uns etwas vertraut ist aus unserer Vergangenheit.
Dennoch kann es aber sein, wenn Frauen die missbraucht wurden oder anderweitig zu etwas gezwungen wurden, komplett gegenteilig reagieren können, denn dann ist mit diesem Druck etwas Negatives gespeichert. Das ist wichtig für dich zu wissen.
2. Mach sie schön feucht
Durch die Vorarbeit, wie oben erwähnt, wird die Frau meist bereit für mehr. Wenn nicht, nimm Gleitgel – und nimm reichlich, denn es gibt kein „zu viel Gleitgel„.
Selbst wenn deine Partnerin sehr feucht ist, kann mit der Zeit die natürliche Lubrikation nachlassen. Halte deshalb immer Gleitgel bereit. Es macht die Berührungen angenehmer, reduziert Reibung und verhindert, dass sie sich unwohl fühlt.
Besonders gut geeignet ist silikonbasiertes Gleitgel, weil es länger hält. Und wenn ihr später mit Kondom Sex habt, dann bitte kein ölhaltiges Gel, das zerstört nämlich den Latex.
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Jetzt zu den Techniken
1. Technik
Fang an, sanft Druck aufzubauen. Streiche die äußeren Vulvalippen und stimulieren so indirekt die Klitoris. Der Rhythmus dabei sollte gleichmäßig sein, mit Gefühl und niemals hektisch oder zu schnell.
Ein kleiner Tipp an dieser Stelle: du kannst die äußeren Schamlippen leicht zusammendrücken und damit die Klitoris intensiver stimulieren.
Das empfinden viele Frauen als extrem angenehm, weil es ein langsamer Aufbau der Erregung ist.
2. Technik
Je nachdem, was deine Partnerin mag, kannst du dann großflächige oder punktuellere Stimulationsmethoden einsetzen.
Streiche mit der flachen Hand über die gesamte Vulva und die Klitoris oder arbeite mit Fingerspitzen oder sogar mit dem Fingerknöchel in sanften Bewegungen vor und zurück oder kreisend.
Wichtig ist dabei immer: achte auf ihre Reaktionen. Jede Frau reagiert unterschiedlich auf Druck, Tempo und Richtung.
Wusstest du, dass rund zwei Drittel der Frauen für einen Orgasmus direkte Klitorisstimulation brauchen? Aber auch hier gilt: nicht sofort und nicht zu schnell.
Es sind Rhythmus und der passende Druck, die entscheidend sind.
3. Technik
Bevor du dann in die Vagina gehst, solltest du erst den Eingang behutsam stimulieren. Dann führst du einen gut befeuchteten Finger mit wasserbasiertem Gleitgel langsam ein – am besten mit der Handfläche nach oben, sodass deine Fingerkuppe in Richtung Bauchdecke zeigt.
4. Technik
Um den G-Punkt zu finden, nutzt du eine sanfte „Komm her„-Bewegung und streichst leicht gegen die vordere Vaginalwand.
Erhöhe langsam den Druck und spüre, wo sie am stärksten reagiert. Dabei solltest du deine Finger nicht stoßend bewegen, sondern eher in rhythmischen Wellen oder kreisend.
Wenn sie mehr Druck mag, kannst du zusätzlich von außen mit der anderen Hand sanft auf ihren Unterbauch drücken. Dadurch wird der G-Punkt noch intensiver spürbar.
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Wie man den G-Punkt findet
Damit du weißt, WO du drücken musst
5. Technik
Mein absoluter Bonustipp ist der:
Hast du dir eigentlich mal überlegt, warum die Frau beim Fingern immer auf dem Rücken liegen muss? Das ist meist doch Schema F, oder?
Probiert doch mal aus, wie es ist, wenn die Frau auf dem Bauch liegt. Optimalerweise ist ihr Becken durch ein Kissen leicht erhöht und du dringst mit dem Fingern so von hinten in sie ein und machst dann die gegensätzliche Bewegung in der „Komm her„-Bewegung andersherum, das sogenannte Kraulen.
Dadurch wird mitunter der G-Punkt richtig intensiv stimuliert, weil mehr Druck durch das Eigengewicht auf dem G-Bereich lastet.
Außerdem kann die Frau die Augen schließen und sich besser konzentrieren. Probiere das unbedingt mal aus.
6. Technik
Wenn deine Frau auf dem Bauch liegt, kannst du auch gleich mal auf die Suche nach dem A-Punkt gehen
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SO entdeckst du den geheimen Lustpunkt!
Hierzu musst du tiefer mit 2 Fingern in die Frau eindringen und das sogenannte Fingerwalking praktizieren.
Durch den abwechselnden Druck und die gleichmäßige Bewegung kannst du vielleicht den Lustpunkt stimulieren, der deiner Partnerin den Höhepunkt beschert – besonders, wenn du sie gleichzeitig noch klitoral stimulierst.
Wenn die Frau ihren Höhepunkt ankündigt, verändere um Gottes Willen nicht das Tempo, die Intensität oder die Technik, sondern mach genau so weiter.
Wenn der O kommt, bleibe einfach mit den Fingern da, wo du bist und halte leicht den Druck, denn dann kommen noch die schönen Nachwellen des Os, der noch einmal ein paar Zuckungen durch den Körper deiner Partnerin fließen lässt.
Und das zu beobachten ist für viele Männer wie Kino.
Erst wenn der O wirklich abgeklungen ist, ziehe langsam deine Finger aus ihr und mach weiter im Programm.
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Fingern ist ein Spiel aus Präsenz
Fingern ist keine Technik, die man mal eben macht. Es ist ein Spiel aus Präsenz, Feingefühl und Kommunikation.
Und wer das beherrscht, wird für seine Partnerin mehr sein als jedes Toy.
Willst du es wirklich lernen?
Und wenn du das wirklich lernen willst – für dich und für sie – dann buch dir jetzt dein kostenfreies Beratungsgespräch.
Denn mal ehrlich: warum weiter rumprobieren, wenn du es auch richtig gut machen kannst?
Ich freue mich auf dich und auf dein nächstes Level im Bett.
Gute Lust – und bis zum nächsten Mal.
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