
Kennst du das? – Wenn ein kurzer Klick alles verändert
Kennst du das? Ein schneller Blick aufs Handy, ein paar Klicks, und schon bist du mitten in einer Welt voller Fantasien, Reize und Kicks.
Pornos sind nur ein paar Wischbewegungen entfernt – jederzeit, kostenlos, scheinbar harmlos.
Doch was, wenn aus gelegentlichem Lustkonsum eine zwanghafte Gewohnheit wird? Wenn die Reize dich irgendwann nicht mehr loslassen – auch dann nicht, wenn du eigentlich keine Lust mehr hast?
Wenn der natürliche Reiz deiner Partnerin nicht mehr ausreicht für deine Befriedigung, oder du aber schon nach kurzer Zeit deinen Höhepunkt erreicht hast,
und deine ganze Reiz-Reaktion nicht mehr so läuft wie früher, als du gefühlt stundenlang performen konntest.
Erotische Filme und ihre Auswirkungen
Wenn Porno beginnt, dein Leben zu bestimmen
Wenn du das Gefühl hast, der Porno-Konsum beginnt dein Leben zu bestimmen oder du einfach mehr darüber wissen willst: Bleib unbedingt dran.
Und falls du bezüglich deines Konsums Probleme hast, melde dich gern bei mir für ein kostenloses, vertrauliches Beratungsgespräch.
Und wenn dich Themen rund um Sexualität, Lust und psychische Gesundheit interessieren: Abonniere meinen Kanal und klick auf die Glocke, damit du keine Folge verpasst.
Was geht da vor sich? – Porno als Superreiz
Pornos wirken wie ein Superreiz auf unser Gehirn. Studien zeigen: Pornografisches Material aktiviert besonders stark unser dopaminerges Belohnungssystem – das ist der Teil im Gehirn, der auf alles reagiert, was sich gut anfühlt: Essen, soziale Anerkennung – oder eben sexuelle Erregung.Schon der Anblick eines Symbols, das wir mit Pornos verknüpfen, kann diesen Effekt auslösen. Das Gehirn lernt blitzschnell: Hier kommt der Kick.
Das macht Pornos so wirksam – und so schwer loszulassen.
Wann wird der Konsum problematisch?
Nicht die Menge macht das Problem, sondern die Wirkung.
Im Allgemeinen sprechen wir von einer Pornografie-Nutzungsstörung, wenn:
Pornos den Alltag dominieren,
Beziehungen und Freundschaften in den Hintergrund treten,
berufliche oder schulische Pflichten vernachlässigt werden,
man trotz negativer Folgen nicht aufhören kann.
Es gibt Männer, die 30 oder 40 Stunden pro Woche Pornos schauen. Die Folge: Orgasmusprobleme, Erektionsstörungen, Unlust, Entfremdung vom echten Sex.
Wenn der Körper nicht mehr mitspielt
Wenn du zu den Männern gehörst, die aufgrund dieser Filmchen Probleme mit ihrer Standfestigkeit haben oder zu früh kommen,
dann melde dich jetzt für meine kostenlose Masterclass: Zurück zur Erektion an.
Wahrscheinlich weißt du, dass es dir nicht guttut und dass du aufhören musst, dir diese Kurzfilme anzuschauen, doch die wenigsten schaffen es alleine.
Frühe Prägung – Die unsichtbare Falle
Besonders tückisch: Der Einstieg beginnt oft früh – schon Kinder vor der Pubertät geraten in Kontakt mit Pornografie, weil der Zugang so einfach geworden ist.
Die Kids schauen ohne Wissen, ohne Einordnung, ohne Schutz. Diese Filmchen beginnen vielleicht schon mit 11 oder 12 Jahren – also 4–7 Jahre, bevor sie überhaupt richtigen Sex haben mit einer realen Person.
Das ganze Verhalten der sexuellen Erregung ist somit von Anfang an auf der kürzesten Reiz-Reaktions-Kette gespeichert und konditioniert – und muss dann wieder verändert werden.
Was nicht unmöglich ist, aber definitiv eine große Herausforderung darstellt.
Die Uhr tickt – je länger du wartest …
Je länger du dieses Problem hast und nicht angehst, umso schwieriger wird es, das Gehirn und deine Verhaltensweise wieder zu normen.
Hinzu kommen Konflikte mit der Partnerin, ggf. Trennungen, Streitereien, weil sich die Partnerin nicht geliebt fühlt – und noch viele andere Probleme.
Wenn du jetzt merkst, dass dich das Thema mehr betrifft, als du dachtest – mach den Selbstcheck.(siehe unten)
Und wenn du möchtest, melde dich gerne bei mir für ein kostenloses Orientierungsgespräch. Den Link findest du in der Beschreibung.
Wie du eine gesunde Balance findest
Viele Menschen konsumieren Pornos – doch das allein ist nicht das Problem.
Es geht nicht um Verbote, sondern um Bewusstsein. Frag dich:
Nutze ich Pornos, um echte Gefühle zu vermeiden?
Wird mein reales Sexleben davon negativ beeinflusst?
Habe ich noch Fantasie, oder brauche ich immer den Kick von außen?
Unter dem Video findest du einen Link zu meinem Blog, auf dem auch ein Selbstcheck ist, der dir klar macht, ob und wie sehr du gefährdet bist.
Wenn du merkst, dass du die Kontrolle verlierst: Hol dir Hilfe und trag dich für ein kostenfreies Beratungsgespräch ein.
Porno ist nicht das Problem – aber …
Pornos haben ihre Daseinsberechtigung und können mitunter als Stimulation, Anregung oder Impulsgeber dienen.
Aber sie können zur Falle werden, wenn sie echte Intimität, Fantasie und Gefühle ersetzen.
Viele Menschen erleben genau das – und viele finden auch wieder heraus.
Es braucht Ehrlichkeit im Sinne von Selbstreflektion, Wissen und manchmal auch professionelle Unterstützung, wenn man es selber nicht mehr in den Griff bekommt.
Bist du bereit für Veränderung?
Wenn du magst, kontaktiere mich und wir schauen, ob und wie ich dir helfen kann.
Unten in der Beschreibung findest du den Link für ein kostenloses Beratungsgespräch.
Werde dir bewusst, ob du ein Leben mit Pornos so weiterführen möchtest oder ob du bereit für Veränderung bist.
Um deine Entscheidung zu erleichtern:
Schau dir meine Masterclass: Zurück zur Erektion an – den Link findest du in der Beschreibung.
Gute Lust und bis zum nächsten mal,
deine Antje
Selbstcheck
Bin ich noch im gesunden Umgang mit Pornos?
Beantworte die folgenden Fragen mit Ja oder Nein:
- Schaust du Pornos häufiger oder länger, als du dir vorgenommen hast?
o ja o nein - Versuchst du immer wieder, deinen Konsum zu reduzieren – ohne Erfolg?
o ja o nein - Nutzt du Pornos regelmäßig zur Stressbewältigung oder um negative Gefühle zu verdrängen?
o ja o nein - Hast du Schwierigkeiten, beim echten Sex erregt zu bleiben oder zum Orgasmus zu kommen?
o ja o nein - Erlebst du dein reales Sexleben als weniger aufregend als Pornografie?
o ja o nein - Fühlst du dich nach dem Konsum häufig leer, traurig oder beschämt?
o ja o nein - Verheimlichst du deinen Pornokonsum gegenüber nahestehenden Menschen?
o ja o nein - Vernachlässigst du durch Pornos andere Lebensbereiche wie Arbeit, Freundschaften oder Schlaf?
o ja o nein
Auswertung:
• 0–2 x Ja: Dein Konsum liegt wahrscheinlich im grünen Bereich – bleib achtsam und reflektiert.
• 3–5 x Ja: Dein Umgang mit Pornos könnte aus dem Gleichgewicht geraten sein. Es lohnt sich, genauer hinzuschauen.
• 6 oder mehr x Ja: Es spricht vieles für eine Pornografie-Nutzungsstörung. Du musst das nicht allein bewältigen – schreib mir gern für ein kostenloses, vertrauliches Gespräch.
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