Was ist Pompoir?
Hier geht es um eine ganz besonderen Sextechnik, die sich durch ihre Langsamkeit und Intensität auszeichnet. Dabei werden deine sechs Sinne auf höchstem Niveau aktiviert, mit dem besten Ergebnis: ein unvergesslicher Orgasmus für den Mann und eine regelrechte Sinnesorgie für die Frau.
Diese Praktik dreht sich nicht nur ums Küssen, sondern um ein intensives Liebesspiel, das alle Sinne in Bewegung setzt!
Sie dir dazu mein neues Video an:
“So ist er noch nie gekommen“
Was steckt hinter Pompoir?
Pompoir kommt wie auch Tantra und Kamasutra aus Indien und wird in etwa so übersetzt:
„Griff der Kleopatra“.
Die Sex Praktik stammt aus dem antiken Indien und soll von Hindu Tänzerinnen praktiziert worden sein, da ihnen nachgesagt wurde, dass sie durch das Tanzen eine ausgesprochen starke Beckenbodenmuskulatur hatten und so Pompoir mit Leichtigkeit ausüben konnten.
Im unseren Kreisen, hört sich diese Sextechnik, diese Königsdisziplin der Orgamsmustechniken recht unromantisch an und bei weitem nicht so erotisch wie in Indien, Hier heißt es „Der Schamlippenkuss“.
Der Begriff „Schamlippenkuss“ klingt erstmal irreführend, denn hier geht es nicht um die Vulvalippen, sondern um die vaginalen Muskeln der Frau, die den Penis des Partners beim Sex stimulieren.
Die Theorie dahinter ist simpel: Die Frau spannt und entspannst die Beckenbodenmuskulatur im Genitalbereich. Dadurch wird die Vagina verengt und der Penis tiefer in die Frau gezogen.
Diese Technik, bei der die Vaginalmuskulatur bewusst eingesetzt wird, um den Penis zu umschließen und um rhythmische Kontraktionen auszuführen, erzeugt zusätzliche Stimulation und Vergnügen.
Gleichzeitig sind die Kontraktionen für den Mann ziemlich angenehm und sollen ihm einen Orgasmus bescheren, den er so schnell nicht vergessen soll.
Warum?
Weil der Mann seeerh langsam erregt wird und es vielleicht auch ein bisschen als eine Art Tortour ansieht…
Weil der Mann so langsam erregt wird, steigert sich auch seine Erregung sehr langsam , kann mitunter aber auch ein paar Kurven erleben , bei der der Penis sich wieder „abregt“, um sich dann wieder zu erregen. Alles kann nichts muss…
Was passiert bei einem Schamlippenkuss?
Du erlebst den unbeschreiblichsten Orgasmus, den du dir vorstellen kannst. Durch die extrem langsame Luststeigerung soll der Höhepunkt besonders ekstatisch sein.
Das gilt hauptsächlich für den Mann, aber auch für Frauen die vaginal oder zervikal (über die Stimulierung der Gebärmutter) zum Orgasmus kommen
Bei dieser Sexposition übernimm die Frau die aktive Rolle, während der Partner sich entspannt zurücklehnen und genießen kann.
Die Frau sitzt in der Reiterstellung auf ihm, und kann sich optional mit den Händen nach vorn abstützen. Der Penis ist in die Vagina eingeführt – und dann passiert erst mal nicht viel….
Das muss die Frau tun, im zur „Liebesgöttin „ zu werden?
Für alle Frauen, die Pompoir ausführen wollen, ist folgendes angesagt:
Beckenbodentraining, Beckenbodentraining, Beckenbodentraining,
Man beginnt mit mindestens 10 Minuten und dehnt die Übungen bis eine Stunde täglich aus.
Dadurch das dieses Training immer und überall gemacht werden kann, muss die Frau sich auch nicht unbedingt extra Zeit nehmen , sondern kann es neben kochen, arbeiten, Auto fahren oder jeder anderen Ausübung parallel durchführen.
Eine kräftige Beckenbodenmuskulatur hilft nicht nur, um eine engere Vagina zu bekommen, sie hilft auch, Inkontinenz vorzubeugen, sie macht auch einen knackigen Po und einen härteren Bauch.
Was kannst die Frau aktiv machen?
#1.Egal wann und wo, die Frau kann im Büro, beim Warten an der Kasse oder beim Fernsehen, jederzeit manuelles Beckenbodentraining machen. Dazu muss sie sich vorstellen, sie würde etwas in sich einsaugen und ihre Vulvalippen Richtung Bauchnabel ziehen.
#2.Auch mit einem Vibrator oder Dildo kann der Griff der Kleopatra geübt werden. Und keine Sorge, gerade am Anfang ist es gar nicht so leicht, die vaginalen Muskeln gezielt einzusetzen.
#3.Eine weitere Option wäre es Liebeskugeln oder ein Yoni Ei zu benutzen und somit den Beckenboden mit verschiedenen Übungen trainieren.
Die Liebeskugeln trägt man anfänglich ein paar Minuten und steigert dann die Tragedauer bis 15 Minuten oder länger.
Währenddessen die Liebeskugeln oder das Yoni EI in der Vagina sind, werden die vaginalen Muskeln bewegt, d.h. man spannt sie an und entspannt sie in verschiedenen Rhythmen, Intensitäten oder Variationen.
Achtung:
Auch wenn es manchmal empfohlen wird, dass Yoni EI oder die Kugeln in der Vagina zu lassen über Nacht, so raten doch die meisten Gynäkologen davon ab. Gerade, wenn die Frau leicht empfänglich für Infektion ist oder schnell Blasenentzündungen bekommt. Wenn das der Fall ist, rate ich auf jeden Fall davon ab und empfehle das manuelle Training.
Bitte bedenkt auch, dass der Erfolg nicht über Nacht kommt, sondern ein regelmäßiges Training über 8-12 Wochen erfordert, natürlich je nach dem, wie regelmäßig und konsequent das Training ausgeführt wird.
Das Beste beim Pompoir ist, man kann nichts falsch machen.
Einfach weiter üben, sich ausprobieren und den Beckenboden stärken.
JETZT geht’s los, so könnte es funktionieren:
- Beckenmuskulatur stärken!
Eine starke Beckenbodenmuskulatur ist wichtig für diese Technik. Es gibt verschiedene Übungen zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur, wie beispielsweise Kegel-Übungen. Regelmäßiges Training kann helfen, die Kontrolle über die Muskeln zu verbessern. - Entspannung und Vorbereitung!
Die Frau benötigt ein umfassendes Vorspiel, um sicherzustellen, dass sie erregt und entspannt ist.
Entspannen heißt hier auch, tief einzuatmen, um mögliche Anspannungen im Beckenbereich zu lösen. - Feuchtigkeitsniveau herstellen!
Stellt sicher, dass das Feuchtigkeitsniveau erreicht ist, das besonders für diese Technik essentiell notwendig ist. - Penis einführen!
Sobald die Frau erregt ist und der Partner zur Penetration bereit ist, wird der Penis langsam in die Vagina eingeführt. - Stellung einnehmen!
Die Frau sitzt nun in der Reiterstellung auf dem Mann. Der Mann liegt bei der Stellung flach auf dem Rücken. Der erigierte Penis ist in der Vagina – und dann fühlen beide Partner mal in sich hinein und genießen den Moment. Beide verhalten sich still, ohne ihre Hüften zu bewegen und ohne rhythmische Stöße. - Penis „einsaugen“!
Die auf allen vieren über dem Mann kniende Frau, beginnt nun damit, den erigierten Penis durch An- und Entspannen ihrer Vaginalmuskeln in sich hinein zu ziehen. - Ruhe bewahren!
Der Trick des Griffs der Kleopatra liegt in der Ruhe!
Keine gemeinsamen Bewegungen, keine Hüftbewegungen!
Einfach ruhig bleiben, ankommen, genießen, spüren…
Das Einzige, das sich bewegt, sind die Vaginalmuskeln.
Durch die Kontraktion der Beckenbodenmuskulatur massiert die Vagina den Penis und führt so langsam, aber stetig, den Orgasmus herbei.
Das Ent- und Anspannen der Muskeln übt Druck auf den Penis aus, und für den Partner entsteht das Gefühl einer dauerhaften Handmassage am besten Stück.
- Umschließen und Kontraktionen!
Nun versucht die Frau die Variation des Umschließens den Penises und der Kontraktion ihrer vaginalen Muskulatur.
Die Frau Kontrahiert bewusst die Beckenbodenmuskulatur um den Penis herum. Sie versucht den Penis aktiv zu umklammern und dann wieder loszulassen. Sie kann rhythmische Kontraktionen ausführen, indem sie die Muskeln abwechselnd anspannt und wieder entspannst. - Variationen und Rhythmus!
Gern kann die Frau mit verschiedenen Intensitäten und Geschwindigkeiten der Kontraktionen experimentieren, um herauszufinden, was dem Partner am meisten Vergnügen bereitet.
Wenn sie noch nicht so geübt ist, kann die Frau auch mit unterschiedlichen Bewegungen des Beckens oder des gesamten Körpers experimentieren, um zusätzliche Stimulation zu erzeugen.
- Er kommt!
Durch die langsame, aber stetige Reibung der Eichel kommt es schließlich zum Höhepunkt – ausgelöst durch eine lange Erregungsphase und die ist mit Sicherheit einer der Gründe, warum gerade die Männerwelt von einem Schamlippenkuss träumen kann - Seid gewappnet!
Habt genug Gleitgel und Kondome parat, seid safe und sicher. Achtet auf die Signale der Partner, um sicherzustellen, dass die angewandte Technik für beide angenehm ist.
Kommunikation und Feedback sind entscheidend, um herauszufinden, was funktioniert und welche Variationen bevorzugt werden.
Seid gewappnet!
Habt genug Gleitgel und Kondome parat, seid safe und sicher. Achtet auf die Signale der Partner, um sicherzustellen, dass die angewandte Technik für beide angenehm ist.
Kommunikation und Feedback sind entscheidend, um herauszufinden, was funktioniert und welche Variationen bevorzugt werden.
Seid nicht traurig
Seid nicht traurig oder ungeduldig, wenn es nicht sofort klappt.
Die Beckenbodenmuskulatur benötigt einfach eine Zeit, um kräftig zu werden.
Seht es als gute Übung, die Spaß machen soll, die Verbindung schafft und die einfach mal komplett anders sein soll.
Einfach zusammen mit dem Partner etwas Außergewöhnliches ausprobieren. Je entspannter ihr dabei sind, desto besser!
Wichtig ist die Lust, die Erregung, das Miteinander. Der Orgasmus ist nur ein Bonus!
Bleib dran, gib nicht auf und wenn es dann klappt, dann wird etwas ganz besonderes mit euch passieren, denn nicht viele Paare, schaffen es, bis zum Schluß durchzuhalten.
Wenn die Frau entspannen kann, loslassen kann, ohne Druck und Erwartung beginnt, den Partner zu befriedigen und wenn der Mann geduldig ist und auch mit kleinen Pausen, in der sich die Frau erholt, zulässt, schlaff zu werden um dann wieder von der Frau erregt zu werden, dann…dann wird durch die Welle der verschiedenen Erregungen eine kleine Explosion in eurem Bett stattfinden.
Optional kann die Frau sich auch klitoral selbst befriedigen, so dass es eventuell möglich ist auch zusammen zu kommen.
Der Mann sollte bei dieser Position einfach mal nichts machen und sich der Frau hingeben, deshalb wird nicht unbedingt empfohlen, dass er die Frau klitoral befriedigt.
Er soll sich durch all die Sinne die bei dieser Position stimuliert werden auf sich ganz allein konzentrieren, genießen und zum Höhepunkt kommen.
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