Richtig lecken will gelernt sein!
Wie du deine Partnerin ein unvergessliches Erlebnis bereitest verrate ich dir in meinem Video.
Richtig und perfekt lecken | 6 Tipps
Richtig lecken ist gar nicht so einfach. Denn das Problem dabei ist meist nicht nur, dass Männern die richtige Technik fehlt, sondern auch, dass Frauen Schwierigkeiten haben, ihren Kopf abzuschalten.
Bsp:“Männer gehen davon aus, sie können das mit dem Lecken automatisch, ganz nach dem Motto: Wird passen“,
. „Und Frauen trauen sich oft nichts zu sagen, schämen sich oder haben Angst, wenn sie was sagen, dass sie ihn verlieren oder vor den Kopf stoßen. . „Leider ist wissenschaftlich bewiesen, dass die meisten Frauen ihr Untenrum nicht mögen“, , Das erklärt auch, warum viele Frauen gehemmt sind, sich richtig lecken zu lassen.
Wie immer, wenn es um Beziehung und Sex geht, heißt das Zauberwort : Kommunikation.
Also versucht es zumindest und ich garantiere euch, es kann nur besser werden.
Männer sollten mehr nachfragen, ob es ok ist und Frauen sollten mehr sagen wo und wie sie es wollen. Eigentlich ganz einfach…
In Zeiten von Schamlippenverkleinerungen und Vaginal Bleachings hat sich auch die Perfektionierung der Genitalien etabliert. Allerdings ist die Bürde, wie ein vermeintlich schöner, weiblicher Schritt auszusehen habe, eine, die sich Frauen oft selbst auferlegen.
„Männern ist es wichtig, dass eine Frau selbstbewusst ist, gute Laune und Spaß im Bett hat, offen für neues und hemmungslos ist.
Dann spielt es keine Rolle, wie sie da unten aussieht“, oder sehe ich das falsch. Schreibt es mir gern mal in die Kommentare , wie ihr das als Männer seht.
Richtig lecken wirkt auf den ersten Blick zwar wie eine echte Herausforderung, lässt sich aber erlernen – solange auf einige Dinge geachtet wird.
Los geht’s:
1.Vorspiel ist Pflicht
Direkt einen Kaltstart hinlegen? Auch wenn das orale Vergnügen gern als Vorspiel dient, von null auf 100 geht gar nicht!
Auch wenn du von dir als Man ausgehst, weißt du, das du eine Erregungskurve von etwa acht Minuten hast, Frauen allerdings brauchen ca.24 Minuten.
Bring sie Schritt für Schritt in Fahrt – mit Küssen und streicheln. Gern auch mit einigen Hilfsmitteln, wie Federn oder anderen erregbaren Accessoire oder Toys. Lass dir also Zeit für ein ausgiebiges Vorspiel. Berühre deine Partnerin von den Brustwarzen bis zum Schambereich und bringe auch gern schonmal deine Zunge zum Einsatz, allerdings, ohne direkt die Vagina zu berühren. Mach sie richtig schön warm für dich und bringe ihren Motor zum Schnurren. Wenn du nämlich jetzt gute Vorarbeit leistest, und deine Zunge danach oder parallel zum Einsatz kommt, wirkt das oft wie ein Orgasmusturbo!“
2.Finde Ruhe und die richtige Position
Gib dir und deiner Partnerin die Zeit, die ihr braucht. Finde so nach und nach eine Position, die für beide möglichst bequem ist.
Probiere vielleicht auch mal aus, deine Frau auf einen Stuhl zu setzen, während du vor ihr kniest.
Das hat nämlich drei Vorteile:
1-Zum einen kann deine Partnerin von oben beobachten, was du machst.
2-Und zweitens hast du beide Hände frei, um dich gleichzeitig um andere intime Stellen zu kümmern.
3-Kannst du auch von unten herauf zu ihr aufschauen und beobachten, wie sie auf deine Berührungen reagiert.
Außerdem ist das auch mal eine Position, die ihr so sicher nicht alle Tage einnehmt und schon gar nicht so. So habt ihr gleichzeitig etwas Neues und seid auch mal wieder ein bisschen aus eurer Komfortzone und Neues verbindet immer. Somit hast du gleich einen positiven Nebeneffekt.
3. Beim Oralsex immer auf die Klitoris aufpassen
Du hast es schon 100 Mal gehört, die Klitoris ist extrem sensibel und muss zart berührt werden. Grobe Bewegungen sind hier definitiv fehl am Platz!
Sei also behutsam und wenn du nicht weißt, ob es gerade richtig ist, wie du es machst, frage nach bei deiner Partnerin, wie sie gerne am Kitzler berührt werden will.
4.Finger benutzen
Wir reden zwar von der oralen Befriedigung, doch die Finger darf man trotzdem nicht vernachlässigen. Streiche ihr über den Rücken und die Oberschenkel oder dringe zwischendurch mit einem oder zwei Fingern in ihre Vagina ein.
5.Dirtytalk ist beim Oralverkehr nie verkehrt
Beim Oralverkehr sollt ihr beide euren Spaß haben.
Schaut euch an oder wenn ihr vertrauter seid, blickt einander tief in die Augen und erzählt euch zwischendrin schmutzige Sachen.
6.Lecken zum Höhepunkt
Pauschalisieren lässt sich Sex nicht. Was den einen megascharf macht, ist für den anderen der absolute Abtörner. Wenn sie laut stöhnt, den Unterleib hebt oder deinen Kopf an die richtige Stelle führt – alle das sind gute nonverbale Indizien dafür, Du bist auf dem richtigen Weg.
7.Spielt miteinander
Gern könnt ihr auch ein kleines Ritual einführen, dass sie dir heute zeigt, was ihr gefällt und das nächste Mal machst du es oder andersherum, so dass du auch mal genießen darfst.
8.Diese Stellungen sind gut für Abwechslung
Genau wie es für einen Blowjob verschiedene Stellungen gibt, kann auch beim Oralverkehr der Frau variiert werden.
Nur auf dem Rücken liegen ist deiner Partnerin zu langweilig? Wir haben die drei abwechslungsreiche Oralsex-Stellungen für dich gesammelt:
1.Version: Schwebender Schmetterling
Beim schwebenden Schmetterling liegt der Mann auf dem Rücken, während sich die Frau über sein Gesicht kniet. Dabei richtet sie ihren Blick in Richtung seiner Füße und kann sich für besseren Halt mit dem Rücken an einer Wand anlehnen. Nun kann der Mann seine Partnerin mit der Zunge verwöhnen.
Die Vorteile vom schwebenden Schmetterling? Erstens hat die Frau in dieser Position die Kontrolle und kann durch die Bewegung ihres Beckens bestimmen, an welchen Stellen und vor allem mit welcher Intensität ihr Partner sie lecken kann. Zweitens liegt der Mann so bequem, dass er sicherlich ein wenig mehr Ausdauer zeigt als üblich. Und: Da er sich nicht abstützen muss, kann er seine Partnerin zusätzlich mit den Händen oder einem Sexspielzeug stimulieren, was garantiert für einen Hammer-Orgasmus sorgt.
2.Version: Stellung 69
Die Stellung 69 funktioniert bei allen Geschlechterkonstellationen. Auch für gleichgeschlechtliche Paare bringt sie viel Spaß! Schauen wir uns eine Variante an: Für die Stellung 69 legt ihr euch verkehrt herum übereinander, sodass dein Gesicht dem Penis deines Partners und sein Gesicht deiner Vagina zugewandt ist. Wer dabei oben und wer unten liegt, ist euch überlassen – aber dazu später mehr. Nun beginnt ihr euch mit den Lippen und der Zunge zu verwöhnen, während ihr gleichzeitig die Berührungen des anderen genießt. Bei der Stellung 69 sind aber natürlich nicht nur Münder erlaubt, sondern auch Hände und Finger.
3.Version:Stellung 68
Bei der Stellung 68 liegt dein Partner flach auf dem Rücken. Damit er es bequemer hat, kann er seinen Kopf auf einem Kissen ablegen. Das hilft ihm außerdem dabei, seine Position besser (und natürlich länger) zu halten.
Als nächstes setzt du dich mit gespreizten Beinen auf seinen Oberkörper. Dein Gesicht ist ihm dabei zugewandt – genau wie bei der Reiterstellung.
Nun rutschst du so weit nach vorne, dass dein Partner deine Vagina mit dem Mund gut erreichen kann.
Lehne dich langsam nach hinten und lege deinen Kopf auf seinen Oberschenkeln ab.
Jetzt kannst du beginnen, deine Partnerin oral zu befriedigen und mit seiner Zunge ihre Klitoris und ihre Vulvalippen zu stimulieren. Du musst nichts weiter tun, als dich deiner Lust voll und ganz hinzugeben.
Diese Oralsex-Fehler sollte Mann vermeiden
1. Zu schnell anfangen
Da sich die weibliche Lust langsamer aufbaut als die des Mannes, ist beim Oralsex auch ein langsamer Einstieg gefragt. Anstatt sich direkt auf die Klitoris ihrer Partnerin zu stürzen, sollten Männer lieber zuerst die umliegenden erogenen Zonen verwöhnen. Zum Beispiel die Innenseite der Oberschenkel, den Venushügel oder die Vulvalippen. Denn das sorgt dafür, dass sich die Lust in unserem ganzen Körper ausbreitet – was nicht selten in einem Feuerwerk der Gefühle endet.
2. Körpersprache ignorieren
Das Schlimmste, was beim Oralsex passieren kann? Dass du einfach aufhörst, wenn sie gerade richtig in Fahrt gekommen ist. Deshalb solltest du beim Lecken immer die Körpersprache deiner Frau im Auge behalten. Schiebt sie ihr Becken in deine Richtung, ist das ein gutes Zeichen – und aufhören ist das letzte, an das du in diesem Moment denken solltest.
Gefällt ihr etwas, solltest du lieber das Tempo halten, als schneller zu werden. Genauso schnell, wie Lust aufkommt, kann sie bei Frauen nämlich auch wieder kippen.
3. Die Hände nie weglassen
Ganz egal, ob ein Mann seine Hände nutzt, um unseren Körper zu streicheln oder um mit den Fingern in uns einzudringen – benutzen sollte er sie auf jeden Fall. Warum? Weil es sich unglaublich gut anfühlt, während des Leckens auch noch an anderen Körperstellen berührt zu werden.
Fest steht:
Erst wenn man sich sexy fühlt, miteinander vertraut ist und der andere genau weiß, wo der Mann wann mit der Zunge hinmuss, wird Oralsex für beide zum Genuss.
Viel Spaß beim Ausprobieren, gute Lust und bis bald!
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