Wie masturbierst du richtig?
Den Jürgen würgen
den Jochen kochen
sich einen downloaden
Den Kasper zum Kotzen bringen…
Es gibt sooooo unendlich viele Synonyme, für die männliche Masturbation!!!
Und bei uns Frauen? Ich wünschte so viele gäbe mehrAusdrucksweisen für die Frau, aber das kommt wahrscheinlich noch…
Wie du dich selbst sexuell befriedigst, legt den Grundstein dafür, wie du mit deiner Partnerin Sex hast. Und deshalb ist es so wichtig, zu wissen, wie.
Gute Masturbation kann dir helfen, dass du länger im Bett durchhältst, deine Erektion besser kontrollieren und sie auch länger behalten kannst.
Wenn das möglich ist, wirst du überwältigende, orgastische Erfahrungen machen und logischer weise auch – ein besserer Liebhaber und Partner zu sein.
WAS PASSIERT, WENN DU ES UNSACHGEMÄSS MACHST?
Dann kann Masturbation vorzeitige oder verzögerte Ejakulation und erektile Dysfunktion verursachen, und letztendlich zu Problemen in deiner Partnerschaft führen.
Letztendlich, wie alles im Leben, übernimmst du Verantwortung über dich und du bist für dich und deine Bedürfnisbefriedigung verantwortlich, denn bei der Masturbation bist du dein eigener Liebhaber.
Also, wie masturbiert man richtig? Die Antwort lautet, es gibt kein richtig oder falsch masturbieren. Allerdings gibt es eine „Achtsame Masturbationspraxis“
Für null Kosten und einen sehr geringen Energieaufwand kannst du diesen unglaublich angenehmen, orgastischen Zustand erschaffen.
Überlege doch mal, wie oft hängst du vielleicht am Schreibtisch vor dem Computer und machst es dir? Vielleicht auch noch ganz schnell in 5-10 Minuten.?
Und dann immer orgasmusorientiert. Dann wunderst du dich warum das Spiel mit deiner Partnerin so schnell vorbei ist?
Weil dein Hirn so trainiert ist, dass es dir in 5-10 min. den Reiz gibt zu kommen. So etwas nennt man dann konditionierte Masturbation, d.h. das hast du dir selber antrainiert.
Aber keine Sorge, man kann es auch wieder rekonditionieren (ursprünglichen Zustand wieder herstellen) und das beginnt nun mal bei deiner Selbstfürsorge und Achtsamkeit mit dir selber und das kann so aussehen, dass du dir ganz einfach mal ein bisschen mehr Zeit nimmst für dich, als normal.
BEREITE DICH VOR
Nimm dir eine angemessene Menge Zeit, mindestens 30 Minuten, vielleicht mehr. Schaffe einen privaten Raum für dich, wo du weißt, dass du nicht unterbrochen wirst. Du kannst dich auf dein Bett, Couch oder Sessel legen, wie gewohnt.
Es kann aber auch interessant sein, gewohnte Dinge mal zu verändern. Wenn du es gewohnt bist, immer an genau derselben Stelle zu masturbieren, probiere mal eine neue Lokation aus, da wo du sonst nicht für gewöhnlich deinem Vergnügen nachgehst. Egal wie du dich entscheidest, wichtig ist, dass du dich wohl fühlst.
KONZENTRIERE DICH AUF DICH
Überlege, ob du deine Kleidung anlässt, lockerst oder auszuziehst. Hauptsache du hast es schön bequem.
ATME BEWUSST
Natürlich atmest du immer, klar, aber mit der Atmung kannst du zwischen Spannung und Entspannung deines Körpers und deines Kopfs spielen und wechseln.
Für die Lust mit oder ohne Partnerin muss der Körper entspannt sein,
ein Orgasmus wiederum benötigt Spannung. Deshalb ist atmen wichtig.
Auch stöhnen ist wichtig, denn dadurch entspannst du dich und deine auch deine Körperspannung.
Übrigens ist das einer der Hauptgründe, warum die meisten Männer Erektionsprobleme haben, da sie meist ab der ersten Erregung komplett angespannt sind und logischer Weise, dass der Körper keine Dauerspannung aufrecht erhalten kann, oder?
Wie atmest du nun? Abgesehen davon das es unzählig viele Atemübungen gibt, empfehle ich dir folgende Übung:
-4 Sekunden lang einzuatmen
-Halte für 7 Sekunden den Atem an und
-atme langsam auf 8 Sekunden aus.
Wiederhole dies 3 bis 5 Minuten lang und vielleicht wirst du eine kleine Veränderung in deinem Körper spüren.
Durch das Atmen reguliert sich dein Nervensystem, und du nimmst deinen Körper bewusster wahr.
Intensiver wird das Gefühl, wenn du deine Augen schließt. Vielleicht spürst du deinen Körper jetzt sogar mehr.
Vielleicht merkst du auch, wie die kleine Stimme in deinem Kopf leiser werden, ganz speziell nach einem stressigen Tag. Wenn deine Gedanken immer wieder abschweifen, kehre wieder zu deinem Atem zurück .
Mach dir keine Gedanken, wenn du nichts fühlst, auch Entspannung ist ein Prozess und kommt nicht über Nacht. Denke nicht viel und atme einfach bewusst weiter. Stelle sicher, dass du dir mindestens 5 Minuten Zeit gibst, vielleicht ein wenig länger.
FANGE AN, DEINEN KÖRPER ZU BERÜHREN
Beginne deine Körper zu berühren… außer deinen Genitalien. Stelle sicher, dass du dein Gesicht, deinen Hals, dein Schlüsselbein, deine Brustwarzen, deine inneren Oberschenkel, deinen Po, deine Achselhöhlen, deine Rippen, deine Hüften einschließt.
Bewege dich super langsam, erlaube allen verschiedenen Nervenenden auf deiner Haut, langsam aufzuwachen.
Wahrscheinlich ist das auch etwas, dass du so lange nicht mehr erlebt hast, egal ob mit oder ohne Partnerin, einfach mal Eins mit sich zu sein.
Dann berühre dich zwischen deine Beinen und nimm entweder Gleitgel, Lotion oder Öl. Je nachdem , was du sonst auch benutzt. Bedenke jedoch, dass, wenn du danach noch Sex haben solltest alles wieder abzuwaschen, denn Öl verträgt sich nicht mit Kondomen oder Toys, ebenso wenig Gleitgel mit Silikon.
Vielleicht probierst du auch mal aus dich anders zu streicheln als bei deinen sonstigen Sitzungen.
Wähle verschiedene Streicharten; berühre dich anders, ungewohnt und kreativ. Spiele mit Druck Tempo und Intensität. Du kannst dich langsam und leicht berühren oder hart und derb, das kannst du entscheiden , wie du es magst und was du magst. Ich glaube dennoch, dass dir auch eine leichte Berührung über deine Körper gut tut.
Wechsle deine Hände und benutze deine linke Hand anstelle deiner rechten oder deine rechte Hand anstelle deiner linken.
Das Ziel hier ist nicht, dich direkt zum Orgasmus zu bringen. Das Ziel ist es, deine Nervenenden zu aktivieren, während du weiter atmest. Stimulieren weiter deinen Körper auf verschiedene Weisen.
Halte das eine Weile durch. Atme langsam und tief ..
JETZT HAST DU 2 OPTIONEN:
1. Option
Du bleibst einfach in der Plateauphase
( zu mehr dazu schau dir unbedingt dieses Video an) und verlängerst diese.
Das heißt, dass du dich so erregst, bis kurz vor den Punkt, dass du gleich kommst, an dem PONR (Point of no Return) und dann stoppst du…!
Dann wartest du einen Moment bis du ein bisschen weniger erregt bist, aber auch nicht zu lange, bis die ganze Erregung weg ist. Diesen Vorgang wiederholst du jetzt ein paar Mal und dann beendest du die Session. Ohne Orgasmus!
Probiere das mal aus, was dir das für einen Energieschub gibt. Speziell, wenn du zum Sport gehst oder noch etwas schweres körperliches erledigen musst.
Du speicherst in dir eine enorme Energie und natürlich kannst du die dann auch später wieder raus lassen, wenn du wieder zurück kommst oder aber deine Partnerin triffst. Ich verspreche dir, der Höhepunkt der dann folgt, ist meist sehr intensiv und es ist auch eine lange Vorfreude darauf involviert, die den ganzen Prozess noch extrem intensiviert.
Du hast nichts zu verlieren, also , probiere das also mal aus!
2.Option
Berühre dich auf eine Weise, die dich zum Orgasmus führt.
Setze deine Atmung aktiv fort, konzentriere dich weiterhin auf deinen Körper, und fange an zu stöhnen (sofern du allein bist und dich keiner hört). Du musst dir nicht komisch vorkommen, denn durch das Stöhnen nimmt dein Körper eine ganz andere Spannung an und vibriert auch leicht. Dein Körper schwingt also und das sind positive Schwingungen, die du dir unbedingt zu Nutzen machen solltest.
Wenn du dich berührst und dem Höhepunkt nahe kommst, kannst du dich auch mal bewegen und ein bisschen rumwackeln. Das ist auch eine Art die Spannung zu verteilen, um somit den Höhepunkt hinauszuzögern.
Bewege dich auch ruhig mal so, als wenn du mit deiner Partnerin zusammen wärst. Beweg dich einfach so, wie auch du dich bewegen möchtest!
Wenn du normalerweise schneller zum Orgasmus kommst, als du möchtest, dann schau, wie lange du in dieser Phase bleiben kannst, ohne über den PONR zu gehen. Sei dir bewusst: du hast die Möglichkeit jederzeit zu kommen oder aber zurückzutreten.
Wenn es dir schwer fällt, zum Orgasmus zu kommen, und du spürst, dass sich dein Körper dahin bewegt, versuche dich zu entspannen, anstatt es zu erzwingen. Versuche also nicht, dich anzuspannen, nur um einen Orgasmus herauszudrücken.
Versuche, entspannt und offen zu bleiben, während du weiterhin Erregung und Spannung aufbaust und dich diese Welle der Entspannung zum Orgasmus trägt—anstelle des Frusts.
Wenn du das tust, verspreche ich dir, dass du einen größeren und explosiveren, angenehmeren Orgasmus haben wirst.
Vertraue auf dich selbst und versichere dir, dass du dir das nicht vermasseln kannst. Egal was passiert. Du kannst jederzeit wieder üben.
DIE NACHSORGE
Sobald du fertig bist, egal ob du einen Orgasmus hattest oder nicht, springe nicht einfach auf. Bleibe einen Moment still liegen!
Das ist so ein wichtiger Teil. Überspringe das nicht.
Bleibe liegen!
Nimm dir einige Momente Zeit, um diese Energie und dieses berauschende Gefühl nach dem Orgasmus zu genießen!
Bleibe länger liegen, als du denkst, dass du es tun solltest!
Bringe dich noch ein letztes Mal zurück zu deinem Atem und achte jetzt nochmal darauf, wie du dich fühlst im Gegensatz zum Anfang.
Wenn du aufstehen musst, genieße dieses leichte wohlige Gefühl und freue dich aufs nächste Mal.
Du weißt, du hast dein Glück in der Hand!
Also schrubbe das Deck, pelle die Wurst und koch dir ein Süppchen,
gute Lust und bis bald!
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