Wenn deine Frau squirtet, ist das der Schlüssel zu ungeahnter Ekstase.
Wie es klappt, dass du sie zum Spritzen bringst und ihr euch den nassen Freuden hingeben könnt!
Für viele Männer und auch Frauen ist das Abspritzen wie ein Einhorn. Es hört sich wie eine wunderschöne Geschichte, aber erlebt haben es wahrscheinlich die wenigsten.
Wer noch nie die Erfahrung gemacht hat, fragt sich, ob das nicht nur Fantasie ist.
Nein ist es nicht, denn ganze 41 Prozent der Frauen in Studien haben es schon erlebt, wie es ist abzuspritzen und dabei haben sie fälschlicher weise jahrelang gedacht, sie könnten es nicht.
Das ist wahrscheinlich auch ein Hauptgrund, weshalb viele Frauen, noch nicht gesquirtet haben, auch wenn sie es könnten.
SO spritzt die Frau
Wissenschaftlich spricht nichts dagegen, dass eine Frau es körperlich nicht kann. Ich persönlich glaube, dass es ein riesiges Thema ist von „loslassen können, Kontrolle abgeben-also ein spannender Mindsetgedanke.
Ein weiterer Irrglauben ist auch, dass das Abspritzen und der Orgasmus EIN Prozess ist und ich weiß, dass viele Männer oft ganz verwirrt sind, wenn sie ihre Partnerinnen zum Squirten gebracht haben, hinterher erfahren, dass sie gar nicht gekommen ist.
Squirten und einen Orgasmus zu haben, sind ZWEI verschiedene Prozesse, ebenso, wie beim Mann.
Es kann zwar sein das sich beide Prozesse verbinden, aber das ist nicht immer so. Nur ganze 20 Prozent der Frauen, die Abspritzen, haben dabei auch einen Orgasmus.
Also geht nicht davon aus, dass die Frau ihren Höhepunkt hatte, auch wenn das Bett nass ist.
Was finden Männer eigentlich so toll, wenn die Frau abspritzt?
Zum einen wissen wir, dass Männer sehr visuell sind und über das Auge wahnsinnig gut und schnell erregt werden können Bestärkend ist aber auch noch der Gedanke, dass sie das Gefühl haben, wenn die Frau abspritzt, dass sie wirklich für den Mann vollkommen loslassen und sich ihm hingeben.
Anders als bei Frauen, die wiederum teilen sich in 3 Gruppen:
Ich stelle jetzt mal eine These auf, die ich aus meinen Erfahrungsberichten gesammelt habe:
1.-die erste Gruppe der Squirterinnen, squirtet gern und ist sich sehr bewusst, wie sie selber reagieren und auch , wie das den Mann an und erregt.
2.-Die Zweite Gruppe kann Squirten, mag dieses Gefühl aber gar nicht
3.-die dritte Gruppe und das ist glaube ich auch der größte Teil möchte so gern Squirten und macht sich aber so verrückt im Kopf, warum es nicht klappt, dass sie allein durch den Druck und den Stress, den sie sich selber machen, gar nicht erst IN den Prozess kommen, weil sie mit dieser Denkweise gar nicht loslassen können .
Wenn es aber nach entsprechender Übung dazu kommt, berichten viele Frauen von einem Gefühl der Wärme, der Spannung und von heftigem Druck, der unaufhaltsam in ein befreiendes Loslassen überwechselt. Viele Frauen sind dann auch so von sich selbst überrascht, gerade, wenn es das erste Mal passiert, dass sie den Tränen nahe sind.
Gerade auch auf der emotionalen Ebene mal das Gefühl haben zu dürfen, loszulassen und Kontrolle abzugeben, beschreiben viele als überwältigend.
Deshalb der Rat an alle Paare, wenn es läuft, lasst es gemeinsam laufen- das verbindet!
Dieser Moment der Hingabe kann eine große Intimität herstellen., Auch im Hinblick auf die Möglichkeit das das Bett hinterher schwimmt.
Wie du deine Frau zu, Squirten bringst
Rede mit ihr, lass vielleicht immer mal wieder beiläufig einen Satz fallen, bei dem du erwähnst, dass du gern mal versuchen würdest, deine Partnerin zum Abspritzen zu bringen.
Doch Vorsicht-hier ist ein dünner Grat zwischen Verunsicherung und Druck auf deine Partnerin. Deshalb ist der nächste Schritt, dass du deiner Partnerin das Gefühl von Sicherheit vermittelst. Viele Frauen werden auch sicherer und selbstbewusster, sobald sie gesehen haben, dass ihr Partner es mag, wenn sie abspritzen – oder dass es sie sogar scharf macht.
Denn ohne Sicherheit und im übertragenen Sinne Schutz von dir, wird sie ihren Körper nicht entspannen können und gerade das ist das A und O beim Squirten.
Auch das geht nicht von heute auf morgen, sondern braucht Zeit und ein herantasten.
Sie so zu nehmen , wie sie ist, ihre Körpersäfte so anzunehmen und erregend zu finden, sollte Voraussetzung für dich sein , um mit deiner Partnerin auf diese Reise zu gehen.
Wenn du soweit bist, ist natürlich auch oft der Schambereich noch zu bewältigen, was ist, wenn alles nass wird? Also zum einen kann es ganz schön messy werden, muss aber nicht, der Druck der Flüssigkeit kann im hohen Bogen durch das Zimmer spritzen aber auch im ganz kleinen. Im Prinzip sind alle Eventualitäten möglich, genauso, wie bei dir, wenn du kommst.
Um vorbereitet zu sein, legt genügend Handtücher bereit, für den Fall, dass es passiert.
Essentiell wichtig ist auch, das deine Partnerin genügend trinkt, denn wenn zu wenig Flüssigkeit im Körper ist, kann er auch keine Squirtingflüssigkeit produzieren.
Außerdem sollte sie vorher nochmal auf Toilette gehen, um so auch vom Kopf zu begreifen, dass sie dann nicht pinkelt , sondern squirtet.
Zum Abspritzen braucht es viel Zeit und noch viel mehr Geduld, zumindest, wenn deine Partnerin noch nie abgespritzt hat.
Wichtig für euch beide, geht aus eurem Kopf raus, denkt nicht zu viel nach und genießt einander. Das Abspritzen passiert irgendwann, aber meist wirklich erst, wenn ihr nicht mehr darüber nachdenkt.
Und so geht es
1.Zuerst musst du die Frau über eine recht lange Phase konstant stimulieren. Und ich meine wirklich lange. Hierbei ist es für dich als Mann immer wieder wichtig, deiner Partnerin zu vermitteln, dass du das was du tust, gern machst. Denn Frauen denken oft, sie „brauchen zu lange“, oder haben Angst, dass ihre Partner die Lust an der Stimulation verlieren.
Also gib ihr das Gefühl, dass alles ok ist, wie es ist. Bloß keinen Druck ausüben,
Wenn deine Partnerin ein Squirtprofi ist, weiß sie was passiert und kann auch schneller abspritzen, allerdings nicht am Anfang!
2.Damit du die intensive und lange Love Session gut überstehst, bringe dich in eine entspannte Haltung. Denn wenn du entspannt und ruhig bist, überträgt sich das meist auch auf deine Partnerin.
Versucht euch beide wirklich in einen erwartungsfreien Zustand zu bringen und genießt euch nach allen Sinnen der Lust, denn mitunter kann es Wochen oder Monate dauern, ehe die Partnerin den notwendigen Entspannungsmodus erreicht um abzuspritzen. Kann -muss aber nicht!
DAS SIND DIE DREI STADIEN DES ABSPRITZENS
-1.Erregung
d.h. berühren, küssen oder lecken Jeden Bereich, den du in der nächsten Phase ausgiebig stimulieren wirst.
Intensiviere langsam die Berührungen an und auf der Vulva, die dann zu einer Massage übergehen kann. Steiger allmählich den Druck und erhöhe das Tempo
-2.Stimulierung
Vulva und Vagina werden intensiv stimuliert, um so die Anspannung, die für das Squirten verantwortlich ist, aufzubauen.
Steigere Druck, Tempo, Dauer und Gleichförmigkeit einzeln, nacheinander oder zusammen, sodass es sich für die Partnerin anfühlt, als ob sich Spannungs- und Druckgefühl immer weiter hochschrauben.
D.h. berühre die Vulva in aller Ausführlichkeit von leicht bis intensiv, wechsle zwischen den verschiedenen Modi , d.h. berühre mal langsam und leicht, mal schnell und intensiv oder leicht und intensiv…denke dabei einfach nicht viel nach und berühre deine Frau so, wie es sich für dich richtig anfühlt.
Du kannst deine Zunge, deine Finger, deinen Penis mit einbringen um die Frau in jeder Art und Weise so richtig gut zu stimulieren. Sei kreativ und erfinde gern auch neue Stimulationstechniken.
–3.Techniken
Aus Druck, Schnelligkeit und Dauer entsteht eine Anspannung und daraus wird letztendlich das Abspritzen ausgelöst.
Allmählich kannst du von der äußeren Stimulation auf die innere Stimulation übergehen. D.h. du führts deinen Finger ein bis anderthalb Fingerglieder tief ein und mache die „Komm her“ Bewegungen, fange erst langsam an und steigere langsam die Geschwindigkeit.
Ich höre immer wieder, dass die meisten Männer zu tief in der Vagina den G-Punkt suchen. Vielleicht kannst du als Mann die Suche etwas reduzieren, wenn du weißt, dass nur in den ersten Zentimetern der Vagina, auch die Erregung der Frau am meisten beeinflussbar ist, weil hier die meisten Rezeptoren sitzen, die auf Berührung reagieren.
Nimm dir also die Zeit und suche kontinuierlich die Scheidenwand ab nach dem G-Punkt. Wenn du wissen willst, wie das geht, schau dir mein Video zum G-Punkt an, da habe ich es ganz ausführlich erklärt.
Das heißt auch, dass du nicht erwarten darfst, dass das wie ein Pickel ist, den du plötzlich spürst. Manchmal erhebt sich der G-Punkt erst, nachdem er ein paar Sekunden berührt wurde. Also, lass ruhig mal deine Finger verweilend an einer Stelle und warte, was passiert und vor allem, wie deine Partnerin reagiert.
Wenn du den G-Punkt gefunden hast, kannst du ihn nochmal stimulieren, mit klopfenden oder kreisenden Bewegungen deiner Finger oder deinem Penis.
Hast du ihn nicht gefunden, auch kein Thema, dann gehe einfach dazu über, deine Finger in die Vagina einzuführen, erst langsam und dann im Verlauf immer schneller werdend -rein und raus. Durch die anfänglich langsam steigernde Erregung, die immer intensiver wird und je nach deiner Technik an Druck und Kontinuität beigehalten wird, werden alle Drüsen extrem stimuliert.
Meiner Meinung nach ist hier die Beständigkeit das Allerwichtigste, ein permanenter Wechsel ist bei der Stimulierung gar nicht unbedingt notwendig. Wenn deine Partnerin das Gefühl hat, dass sich dass, was du gerade tust, gut anfühlt, mach weiter und das kann ruhig auch ein paar Minuten dauern…mache auf jeden Fall genau so weiter auch mit dem gleichen Druck und der Geschwindigkeit…
So entsteht auch der entsprechende Erregungsaufbau und die Spannung im inneren der Frau, die zum Squirten und auch zum Orgasmus benötigt wird.
Meist merkst du schon, dass die Frau dann etwas feuchter wird und wenn dem so ist, bist du auf dem richtigen Weg…einfach so weitermachen und weitermachen , denn wo ein Tropfen ist, können noch unzählige Tropfen mehr sein. Wenn das Spannungs- und Druckgefühl im Inneren schließlich zum Platzen gestiegen ist, bitte ebenso wie beim Orgasmus, die Technik beibehalten bis die Frau endlich loslässt und squirtet.
Manchmal passiert es auch, wenn du dann plötzlich deine Finger wieder aus der Vagina herausziehst, irgendetwas an dieser Zugbewegung scheint alles zu entspannen.
Die meisten Frauen spüren dann einen ähnlichen Druck wie beim Pinkeln und spritzen ab, wenn du sie fingerst, als ob sie etwas hinausdrücken wollten.
Wenn du nach einer gewissen Zeit merkst, es passiert gar nichts, kannst du eine plötzliche Beschleunigung angehen. Das klappt aber wiederum auch nur nach dem Erregungsaufbau. Davor wird ein Geschwindigkeitsschub kein Abspritzen auslösen.
Wenn die Frau abspritzt, geht es meist nicht ohne Sauerei einlassen. Es kann aber bei der Frau auch endlich mal ein Entspannungsgefühl auftreten, einmal nicht sauber und ordentlich sein zu müssen. Also freut euch auf die Nässe und die aufkommenden Emotionen.
Mitunter ist der Orgasmus dann auch viel einfacher zu erreichen, denn gerade durch das loslassen der Körper viel schneller reagiert.
Ich wünsche euch eine spannende Zeit ob mit oder ohne Squirten, experimentiert, probiert und vor allem GENIESST einander!
In diesem Sinne gute Lust und bis bald, deine Antje
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