Erfahre, wie du als Mann mehr Intensität bei der Reiterstellung erlebst und wie du deine Partnerin aktiv unterstützen kannst, so dass ihr als Paar gleichzeitig maximale Lust genießen könnt. Der Lustgewinn ist garantiert!
Die Reiterstellung
Die Reiterstellung gehört nach wie vor neben der Missionarsstellung und Doggy Style zu den absoluten Klassikern im Bett. Klassisch heißt jetzt nicht konservativ, eintönig oder langweilig. Ganz im Gegenteil, denn es hat ja einen Grund, warum die Reitstellung bei Paaren so beliebt ist.
Was vielen Paaren am Anfang gar nicht so bewusst ist, ist dass es bei dieser Stellung meist einen aktiven und einen passiven Part gibt, d. h. der Mann ist in diesem Fall der passive Part, sofern er die Frau nicht unterstützt. Er liegt unten und darf die Bewegungen genießen, darf sich an dem Anblick seiner Frau erquicken und kann dem ganzen Geschehen einfach ganz in Ruhe zuschauen.
Für viele Männer ist das meist, wie Kino und sie genießen es sichtlich. Sie genießen die Show, wenn die Frau performt und sie mit den Händen hinter dem Kopf einfach nur mal so daliegen können.
Ich finde das auch vollkommen ok, wenn der Mann sich mal in diese Position begibt und die Partnerin machen lässt bzw., zeitweise auch mal ein bisschen die Kontrolle und die Dominanz abgibt.
Die Frau als aktiver reitenden Part hat somit die Kontrolle über Geschwindigkeit, Intensität und Druck durch ihre Vaginal- bzw. Beckenbodenmuskulatur.
Beide Partner können so einfach mal die Rollen tauschen für eine gewisse Zeit , bei der die Frau den Ton angibt und der Mann sie gewähren lässt und ganz simple einfach nur die Aussicht genießt. Und welchem Mann gefällt das bitte nicht?
Wie die Reiterstellung geht, ist schnell erklärt und genauso einfach umzusetzen.
1.Der Mann legt sich flach auf den Rücken.
2.Die Frau steigt über ihn und setzt sich in Höhe seiner Hüfte auf sein bestes Stück.
Sie kann sich nun entweder aufrecht hinsetzen oder sich nach vorne beugen und sich mit den Armen rechts und links von ihm abstützen, sie kann sich rücklings auf dich setzten oder auch seitlich, darauf gehe ich später noch einmal ein bei den Variationen.
3.Aus der gewählten Position heraus kann die Frau dann beginnen, auf dir zu reiten, d.h. sie bewegt sich z.B. in ihrem Tempo hin und her oder auf und ab.
Warum ist die Reitstellung so beliebt?
Zum einen ist diese Position einfach umzusetzen und außerdem bietet sie viele Vorteile, die wiederum meist für beide Partner für viel Genuss sorgen:
1.Da die Frau bei der Reiterstellung oben sitzt, kann sie die Bewegungen und das Tempo vorgeben. Dadurch hat sie die Möglichkeit, das zu machen, was sich für sie wirklich gut anfühlt. Das Reiten kann sehr vielseitig sein. Die Frau kann sich weiter vor- oder zurücklehnen, sich abstützen oder aufrecht sitzen. So können beide Partner aus unterschiedlichen Winkeln stimuliert werden.
Außerdem kann die Frau durch den Einstellung des Winkels, wie sie auf dir sitzt entscheiden, wie weit sie dich in sich eindringen lässt.
Sie kann dich also so oder so ganz tief eindringen lassen und dass durch den Druck von oben durch ihr Körpergewicht noch verstärken oder aber wenn du zu groß gebaut bist, alles ein bisschen abfangen.
2.Viele Männer mögen die Reiterstellung, weil sie wie vorhin schon erwähnt, eine gute Sicht auf ihre Partnerin haben. Sie können sich fallen lassen, den Anblick genießen und gespannt sein, was sie macht.
3.Bei der Reitstellung muss nicht zwingend der obere Part immer der aktive sein.
Wenn die Frau lieber die passivere Rolle übernimmt und du als Mann nicht einfach nur da liegen kannst oder möchtest, kannst du auch aktiv deine Frau unterstützen, in dem du dein Becken dem Becken der Partnerin rhythmisch entgegenbringst oder aber auch noch helfend den Po, die Hüfte oder die Oberschenkel nach oben zu drücken.
Somit kann deine Partnerin länger durchhalten und in gewisser Art und Weise ist es auch eine Art von Teamwork.
Ich finde es immer schön, wenn beide Partner aktiv dabei sind und ihren Teil dazu beitragen, so dass sich jeder auf seine Art und Weise gesehen fühlt.
Allerdings darf aber auch klar kommuniziert werden, wenn deine Frau dich verwöhnen will nach einen schweren Tag. Es ist also vollkommen ok passiv zu genießen.
HIER NUN DIE PRAKTISCHEN TIPPS
Das kannst du tun:
Bei der klassischen Reitstellung kann man eigentlich nicht viel verkehrt machen.
Dennoch gibt es ein paar Dinge, die zu beachten sind, damit das Reiten euer Vergnügen NOCH besser macht:
Statt ausschließlich auf und ab zu reiten, kann die Frau, der Mann oder aber auch beider Partner das Becken in kleinen kreisenden Bewegungen bewegen. Zum Beispiel, wenn deine Partnerin als in die eine Richtung dreht, kannst du dein Becken in die andere Richtung drehen. Dadurch werden ganz viele vaginale Punkte und auch die Klitoris optimal stimuliert.
-Nutzt auf jeden Fall die flexiblen Bewegungsmöglichkeiten der Reiterstellung aus Zum Beispiel kann die Frau auch mal weit zurücklehnen, das Becken hervorschieben und sich mit den Händen auf den Beinen des Mannes abstützen. Probiert aus, welcher Winkel sich für euch am besten anfühlt.
-Auch Slow Sex funktioniert in der Reitstellung wunderbar und kann intensive Gefühle hervorrufen. Bewegt euch dafür extra langsam, anstatt schnell auf und ab zu hüpfen. So könnt ihr beide den Ausritt ganz bewusst genießen. Dazu noch intensiver Augenkontakt und der Kopf wird auch gleich noch gepoppt 😊. Jeder der es schon erlebt hat, weiß, wie heiß es ist, wenn Körper und Geist verschmelzen, eine bessere Stimulierung aller Körperzellen gibt es einfach nicht.
-Wenn die Frau aufrecht auf dir sitzt, kann sie sich berühren oder aber du übernimmst den Part. So kommt sie ihrem Höhepunkt auch näher.
Das solltest du wissen:
Wenn die Frau im Flow ist und ihren Rhythmus gefunden hat und in einem recht steilen Winkel nach hinten auf dir sitzt, kann es passieren, dass deine Hoden in Mitleidenschaft gezogen werden. Das ist zwar relativ selten der Fall, dennoch kann es passieren, dass durch den Druck und die Kraft die deine Partnerin in dieser Position hat, der Hoden nach oben gedrückt werden kann.
Wenn, das passieren sollte und du sofort handelst, in dem du den Hoden wieder nach unten streifst, ist das kein Problem. Wenn du zu lange wartest, kann es mitunter extrem schmerzhaft sein.
Hinzu kommt dann noch, dass durch deine Anspannung der Hoden weiter nach oben wandern kann, dass du dann wohl oder übel medizinische Hilfe in Anspruch nehmen musst. Also, wenn es passieren sollte, handle schnell, um das Schlimmste zu vermeiden. Ich hoffe dennoch, dass du von diesem Erlebnis verschon bleibst, es gibt in der Tat weitaus angenehmere Dinge, die ich dir wünsche.
WELCHE VARIANTEN GIBT ES?
VARIATION 1: FRAU STÜTZT SICH MIT BEIDEN HÄNDEN AB
So kannst du deine Partnerin küssen und ihre Brüste stimulieren. Mitunter kann sie sich auch auf deinen Oberkörper legen.
Damit sie dich ganz tief eindringen lassen kann, ist es wichtig, dass sie das Becken nicht nach hinten schiebt, sondern , dass sie die Arme nach vorn schiebt und einen langen Rücken macht, so wird der Vaginalkanal etwas zusammengepresst und du kannst sie richtig intensiv spüren.
VARIATION 2: DIE FRAU SITZT FREIHÄNDIG AUF DIR
geht hoch und runter oder bewegt sich in kleinen Kreisen, oder macht eine acht vorwärts oder rückwärts
VARIATION 3: DIE UMGEKEHRTE REITERSTELLUNG.
Die Frau setzt sich so auf dich, dass ihr Gesicht in Richtung deiner Füße zeigt. So hast du die beste Aussicht auf ihren Po, kannst ihn streicheln, kneten massieren oder sofern ihr beide darauf steht, auch anal stimulieren.
Außerdem kann sie in dieser Position, deine Hoden streicheln und den Jen Mo punkt stimulieren und somit deine Prostata von außen stimulieren. Schau dir dazu mein Video an.
Bei all den eben beschriebenen Variationen, kann sie sich selber befriedigen, was meist eine absolute Wohltat ist für viele Männer und auch sehr erregend wirken kann. Oder aber ihr einigt euch darauf, dass du sie stimulierst. Auch hier ist es der Vorteil, dass sie jederzeit deine Hand führen kann und auch für ihr entsprechendes Feuchtigkeitsniveau sorgen kann und für Spucke oder Gleitgel sorgt, wenn es notwendig ist.
Variation 4: Die seitliche Reitstellung
Diese Sexstellung wird auch als Damensattel bezeichnet. Die Frau setzt sich seitlich auf dich, also so, dass du ihr Profil siehst. Dabei hat sie beide Beine auf der Seite, am besten leicht angewinkelt, um sich auf und ab bewegen zu können. Auch hier kann sie durch den entsprechenden Winkel dafür sorgen, dass eine tiefe Penetration möglich ist. Außerdem wird der Penis und die Vaginalwand mal an einer anderen Stelle als normal stimuliert und bietet somit ausreichend Abwechslung. Um das ganze stimmig zu machen, ist es empfehlenswert, dass sie vielleicht erst auf der einen und dann auf der anderen Seite sitzt
Variation 5: Der halbe Damensattel
Die Frau sitzt weder seitlich noch mit kompletten Rücken zu dir, sondern hat ein Bein zwischen ihren Beinen , oder aber sie ist dir mit dem Gesicht zugewandt, ist mit einem Bein in der Hocke und mit dem anderen Bein kniet sie zwischen deinen Beinen.
So kannst du wirklich jeden Winkel berühren , stimulieren und wer weiß auf welche interessanten Erregungspunkte ihr stoßt. Das kann sogar auch noch Pärchen passieren, die schon länger zusammen sind. Also die Hoffnung auf neue Lustpunkte niemals aufgeben
Variation 6: Die Reiterstellung in der Hocke
Ein besonders intensives Erlebnis verspricht die Reitstellung in der Hocke. Statt sich normal auf dich zu setzen, sitzt die Frau in der Hocke auf dir und geht nach oben und nach unten, in Kreisen, oder aber sie sitzt in einem ganz tiefen Squad, was allerdings ein bisschen Kondition und Kraft oder aber deinen Unterstützung benötigt. So kann sie erstmal nur vaginal deine Penisspitze massieren in dem die sie ihr Becken um deinen Peniskopf in kleinen Runden kreist oder nur ganz leicht hoch und runter geht …wenn sie das ein 10-20 Sekunden gemacht hat und dann gut positioniert ganz schnell auf dich runterfällt, ist das ein absoluter Hochgenuss für beide.
Wann ihr diese Prozedere noch ein paar Mal wiederhalt kann euch das mitunter beiden zum Höhepunkt verhelfen.
Oder aber ihr legt es darauf an, dass die Frau soweit stimuliert wird, während sie auf dir sitzt. Wenn du leicht erregbar bist, kann sie ja einfach nur auf dir sitzen, um dich nicht weiter zu erregen.
Wenn sie sich selbst oder du sie entsprechend stimuliert hast, kann sie sich wieder bewegen, wenn sie nicht in der Orgasmusstarre ist und ihr könnt zusammenkommen. Ein Versuch wäre es wert.
EXTRA TIPP:
Um ein bisschen Abwechslung ins Spiel zu bringen, kann sich deine Frau ab und an auch mal von der Mitte deines Körpers, zu deinem Gesicht mit ihrem Becken bewegen, so kannst du sie oral stimulieren und dann kann es weitergehen.
Oder aber sie sitzt auf deinem Gesicht, dann dreht sie sich um und ihr macht eine kleine 69iger Einlage. Es soll ja nicht langweilig werden!
Du siehst also, diese Position ist absolut variabel und ausbaufähig. Also macht das Beste daraus!
Gute Lust und bis bald, deine Antje
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