
Die Angst, im Bett zu versagen, zerstört nicht nur deine Sexualität, sondern auch dein Selbstwertgefühl. Das Gute – es gibt aber Wege, das ein für alle Mal zu ändern.
Schau dir dazu gern mein Video an:
Angst zu versagen | SO bist du Mann genug
Das Thema, Angst im Bett ist ein sehr sensibles Thema und gerade in der Männerwelt oft totgeschwiegen. Für viele, die ein gesundes Sexleben haben, ist es kaum vorstellbar, unter welchem Leidensdruck Männer stehen können, und durch welche Ängste sie gehen, wenn sie nicht so performen können, wie sie es gern wollten.
Um welche Ängste geht es, wie entstehen sie und vor allem, was kannst du dagegen tun?
Ein wirklich komplexes Thema. Viele Männer, die Probleme mit ihrer Erektion haben, erleben Leistungsangst, bzw. Leistungsdruck. Sie haben Angst vor der Reaktion der Frau, wenn sie sie nicht befriedigen können, haben Verlustängste, dass sie verlassen werden und haben Angst kein richtiger Mann mehr zu sein.
Die Ursachen für Leistungsangst sind schwer zu bestimmen, da sie von Situation zu Situation und von Mann zu Mann unterschiedlich sind.
Wo erlebst du sonst ausgeprägte Angst?
Eines der ersten Dinge, die wichtig sind, um sich selbst zu verstehen: hast du vielleicht eine Veranlagung zu Ängsten?
Bist du generell ein eher ängstlicher Denker?
Wenn du feststellst, dass du dazu neigst, über verschiedene Themen zu sehr nachzugrübeln, wird Leistungsangst nur ein weiteres dieser Themen sein.
Wenn das Gehirn bereits darauf programmiert ist, in ängstlichen Mustern zu denken, wird auch die sexuelle Leistung oft in dieselbe Kategorie fallen.
Das macht Sinn oder?
Natürlich ist es jetzt schwierig, über alle Formen der Ängste zu besprechen.
Gehen wir also mal auf die Leistungsangst mit einem Partner ein.
Ein hilfreicher Ansatz für dich könnte sein, die Leistungsangst in zwei Kategorien zu unterteilen:
- Die Wirkung auf den Partner – also die Sorge, wie sehr deine Partnerin die gemeinsame Erfahrung genießt.
- Wie man sich selbst wahrnimmt – unabhängig von der Reaktion des Partners:
Wie fühle ich mich?
Wie sehe ich aus?
Bin ich in der Rolle, in der ich sein möchte?
Was kannst du nun tun, um deine Ängste zu lindern?
Natürlich gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, da jeder Mensch anders funktioniert und auch anders auf bestimmte Methoden reagiert.
Eines der wichtigsten Hauptthemen bei Leistungsangst , die auf jeden Fall aufgegriffen werden müssen , sind deine Gefühle und deine Gedanken. Denn deine Gedanken beeinflussen deine Gefühle und deine Gefühle beeinflussen dein Handeln.
Viele Männer denken, ihr Wert hängt davon ab, wie sie im Bett abliefern und wie gut sie ihre Partnerin befriediegen können– aber was, wenn genau das deine größten Ängste und Erektionsprobleme verursacht?„
Wenn dann der erwünschte Erfolg, und der Wunsch der entsprechenden Performance nicht klappt, fühlen sie sich schlecht oder nicht gut genug, vielleicht sogar unmännlich.
Hilfe ist nah
Aber weißt du was? Diese Haltung setzt dich enorm unter Druck und schadet hauptsächlich deinem Selbstwertgefühl.
Ein Beispiel aus der Praxis: Ein Mann, der seit Jahren vorzeitigem Samenerguss und Erektionsproblemen hatte, kam zu mir. Für ihn war völlig klar: Er ist „schuld“, wenn es im Bett nicht klappt. Doch diese Selbstvorwürfe führten nicht nur zu Frustration, Scham, sondern zerstörten nach und nach sein Selbstbewusstsein.
Deine Denkweise
Das Problem bei der ganzen Problematik liegt nicht in dem Erektionsproblem, sondern in der Denkweise. Wenn du denkst, dass dein Wert als Mann davon abhängt, wie du im Bett „performst“. Dann liegst du damit komplett daneben.
Dein Wert hat nichts mit der Beurteilung von deiner Frau zu tun. Wenn du im Bett scheiterst oder Kritik bekommst, heißt das nicht, dass mit dir etwas nicht stimmt. Es sind viel mehr die Auswirkungen deiner Gedanken, die als Aktion-Reaktion – letztendlich die Problematik der Erektion verursachen.
Eine gute Beziehung zu dir
Was ich damit sagen möchte, dass es unglaublich wichtig ist, dass du eine gute Beziehung zu dir selbst hast. Das du lernst wieder bei dir selbst anzukommen, dich zu spüren, dich zu fühlen, auf dich zu hören. Und das ist kein esoterisches Bla Bla.
Es ist heutzutage ein ganz großes Problem, dass wir all unsere Symptome, die der Körper uns zeigt, nicht ernst nehmen und nicht wichtig nehmen, oder aber ernst, wenn unser Körper bis zu 70% geschädigt ist und wir krank sind.
Wir müssen wieder lernen unsere Gefühle zuzulassen und nicht permanent zu deckeln, weil es gerade nicht passt und wir funktionieren müssen.
Lerne dich wieder kennen
Wenn du aber wieder lernst, bei dir zu bleiben, dich selbst zu respektieren und anzunehmen – egal, was passiert –, dann kannst du dich auch wieder im Bett entspannen, kannst dich wieder fühlen und kannst das Miteinander auch wieder richtig genießen.
Wenn du dich gut fühlst, hat die Angst überhaupt keinen Platz mehr in deinem Körper. Und selbst wenn etwas nicht wie geplant läuft, musst du dich nicht klein oder schlecht fühlen. Du bist ein Mensch und keine Maschine!
Auch wenn du wieder zu früh kommst oder keine Erektion hast, dann ist es eben so, dein Körper wird seine Gründe haben, weil er die Energie für andere überlebenswichtige Prozesse benötigt. Doch es macht dich nicht zu einem schlechteren Menschen.
Akzeptiere dich
Ein weiterer Schritt ist Akzeptanz. Hör auf, dich für sexuelle „Fehler“ zu verurteilen. Nur so kannst du entspannter werden und wieder genießen.
Wenn du das geschafft hast, dann kannst du nach und nach körperlich, mental und energetisch an dir arbeiten, um länger durchzuhalten.
Wenn du lernen möchtest, wie das geht, melde dich bei mir zu einem kostenlosen Vorgespräch.
Ein weiteres Beispiel: Ein ehemaliger Klient hatte vorzeitigen Samenerguss. Aber es war einer dieser extremen Fälle, denn er hatte jahrelang schon direkt beim ersten Eindringen seinen Höhepunkt.
Nachdem er aber verstanden hatte, worum es bei ihm geht und dass die Probleme nicht körperlich sind und dass er nicht schuld ist, lernte er sich selbst zu akzeptieren.
Er konnte sich immer mehr entspannen und bei sich zu bleiben; Und irgendwann, nach mehrere Wochen, weil diese Veränderung ja auch ein Prozess ist, konnte er ganz ohne Druck. eine ganze Minute genießen –und das war für ihn viel.
Das war sein erster Erfolg. Gerade wenn du in einer so ausweglosen Situation steckst, wo du eigentlich nie wieder denkst Land zu sehen und erreichst dann solch eine Erfolg, dann hats klick gemacht. Dann ist es bei dir da oben angekommen und dann ist der Prozess auf dem high Level.
Wir haben dann noch weitergearbeitet und irgendwann konnte er wieder 10- 15 Minuten Sex haben können, ohne Stress und mit kompletter Selbstbestimmung.
Fazit
Also: Dein Wert hängt nicht davon ab, wie du im Bett performst. Wenn du lernst, dich selbst zu halten und anzunehmen, verändert sich dein ganzes Leben,
Dein Leben ändert sich aber nicht nur im Bett, sondern auch bei der Arbeit, im Freundeskreis und bei allem, was du tust. Es ist immer wieder unfassbar, wie ein eingeschränktes Liebesleben, dass dann wieder funktioniert, solche Energien freisetzt in alle Lebensbereiche.
Du fühlst dich wieder, du bist voll bei dir, die performst im Bett so, dass es sich gut anfühlt für dich, ohne dass du Gedanken daran verschwendest, wie gut dich deine Partnerin findet.
Du bist (endlich) wieder der selbstbewusste Mann der in seiner männlichen Kraft ist und Ängste und Leistungsdruck gehören der Vergangenheit an und können da bleiben, wo der Pfeffer wächst.
Wenn es dich interessiert, wie das alles funktioniert, kontaktiere mich über den für ein kostenloses Vorgespräch.
Aber agal, ob du den Schritt machst oder nicht, fang an, dich selbst zu respektieren.
Denn wenn du dich beginnst zu verändern, verändert sich alles.
Gute Lust und bis bald,
deine Antje
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